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26.5.07

Kuala Lumpur

Auf dem Weg nach Ubud haben wir am 24.5. den Vogel- und Reptilienpark besichtigt. Die beiden Paerke waren wunderschoen angelegt und verbrachten wir den groessten Teil des Tages dort. Es reichte nur gerade noch fuer den obligaten "Monkey Forest" in Ubud selber, wo Pepe prompt von zwei wilden Affen besprungen und von einem zaertlich in den Kopf gebissen wurde... Ich hab mich halb tot gelacht :-)

Kuala Lumpur ist eine aeusserst "angenehme" Stadt. Alles super modern und sehr gepflegt. Sehenswuerdigkeiten gibt es bis auf die Petronas Towers nur sehr wenige, dafuer laesst es sich umso besser shoppen. Ein Einkaufszentrum reiht sich ans naechste und ein bisschen ausserhalb des Stadtzentrums befindet sich das groesste Shopping-Center Suedostasien. Ein Tag reicht fuer die Besichtigung knapp aus...

Am meisten beeindruckt hat uns das mitten in der Stadt gelegene Ozeanium. Die Hauptattraktion ist ein durchsichtiger Unterwassertunnel, wo rundherum Haie, Mantas, Moraenen, Schildkroeten etc. schwimmen. Als dann noch die Taucher mit dem Futter kamen, war der Unterwasser-Zoo perfekt.

Weiter geht's unter dem Menupunkt "Thailand". Viel Spass!

24.5.07

Semyniak

Nach 4 Tagen haben auch wir rausgefunden, dass wir weder in Kuta, noch in Legian, sondern in Semyniak wohnen... Aber was solls, die drei Ortschaften sind eh schon fast zu einer einzigen zusammengewachsen, verbunden durch den etliche Kilometer langen Strand. Am ersten Abend brausten wir also mit unserem Moped in Zentrum Kutas und gaben uns maechtig die Kante - so wie es sich halt gehoert hier. Wir wollten ja nicht negativ auffallen unter all den besoffenen Australiern... Mehr als shoppen und sich betrinken kann man aber nicht in Kuta, denn der Strand ist nicht wirklich zum relaxen gedacht. Im Wasser wird man von Wellenreitern ueber den Haufen gefahren und im Sand kommt man vor lauter fliegenden Haendlern nicht zur Ruhe. Je weiter man aber Richtung Norden, also Richtung Legian und weiter nach Semyniak geht, desto schoener und ruhiger wird der Strand. Einzig die Wellen bleiben gleich hoch... Diese waren es auch, die Pepe's Tagesablauf fuer die naechsten drei Tage bestimmten. Dank den einheimischen Surflehrern kann er jetzt schon fleissig auf den Dingern reiten. Wenns nur nicht so anstrengend waere... ;-)

Heute geht's in einem Tagesausflug nach Ubud, dem "kuenstlerischen Zentrum" Balis. Am Abend fliegen wir weiter nach Kuala Lumpur.

20.5.07

Kuta

Nach 15 Tagen und 20 Tauchgaengen haben wir das ruhige und beschauliche Tulamben im Nordosten Balis verlassen und unser Lager in Legian (gleich neben dem beruehmt-beruechtigten Kuta) aufgeschlagen. Hier wohnen wir in einer kleinen Bungalow-Anlage in einem tropischen Garten direkt am Meer. Wunderschoen, aber die Moskitos lassen gruessen...

Doch zuerst nochmals zurueck zu Tulamben: Wer bis jetzt Bali nur von Kuta, Legian oder der Touristenhalbinsel Nusa Dua kennt, hat ziemlich was verpasst. Der Nordosten ist mit seinen vielen Buchten, den unzaehligen Reisterrassen und der huegeligen, fruchtbaren Landschaft viel schoener (siehe Bilder!). Waehrend 2 Tagen gingen wir wieder unter die Easy Rider und erkundschafteten die Region mit dem Moped. Am besten hat uns der Landstrich um Amed im aeussersten Osten gefallen, eine lange, schmale, kurvige Kuestenstrasse mit nur wenigen, huebschen Bungalow-Anlagen. 

Da Kuta und Legian aber genauso zu Bali gehoeren, liessen wir es uns nicht nehmen, noch einen Abstecher in den Sueden zu machen. Pepe wird sich ab morgen als Surfer versuchen und ich wohl die 1000 Boutiquen und Beauty-Salons unsicher machen. Bleibt mir ja nicht viel anderes uebrig... ;-)

Am 24.5. fliegen wir nach Kuala Lumpur und am 27.5. weiter nach Bangkok, wo es ein heiteres Wiedersehen mit dem frischgebackenen Ehepaar Birchler-Sauser geben wird. Wir freuen uns auch euch!!

10.5.07

Noch immer Tulamben

Nach etlichen Stunden unter Wasser und am Hotelpool taten wir gestern mal wieder was kulturelles und liessen uns von einem Local unsere naechste Umgebung im Osten Balis zeigen. Der Ausflug startete vielversprechend mit einem Besuch im Tirta Gangga, einem Wasserpalast, dessen Wasser von einer heiligen Quelle kommt und durch mehrere, mit Fischen und Seerosen gefuellten Teichen fliesst, bevor es als Trinkwasser ins naechste Dorf fliesst oder als Bewaesserung fuer die Reisfelder dient. Der naechste Besuch galt dem Wasserpalast von Ujung, ebenfalls in herrlichem Gruen gelegen, aber im Grossen und Ganzen weniger spektakulaer als der von Tirta Gangga. Dann schienen die Hoehepunkte des Tages schon vorbei zu sein... Der Besuch im Besakih-Tempel, der sog. Mutter aller Tempel war eher enttaeuschend. Der Tempel ist zwar wunderschoen am Fusse des hoechsten Vulkans gelegen, aber ausser billigen Souvenirs gab es nicht viel zu sehen. Als naechstes wollten wir einen Blick auf den Kratersee Lake Batur werfen, aber vor lauter fliegenden Haendlern, die uns irgendwelchen Ramsch vor die Nase und damit vor die Augen hielten, war nicht viel zu sehen. Was nicht heisst, dass sich die Aussicht nicht gelohnt haette. Wir mussten dann feststellen, dass wir wohl schon zu lange in solchen Laendern unterwegs sind, wo einem dauernd irgendwelchen Muell zu ueberhoehten Preisen angedreht wird. Leider half bei diesen Balinesen auch ein freundliches, aber bestimmtes Nein nichts und so zogen wir wuetend wieder ab. Der absolute Tiefpunkt des Tages waren Welpen, welche von den Einheimischen in winzigen Kaefigen oder an zu kurzen Ketten angebunden zum Verkauf angeboten wurden. Da musste ich mich (Sarah) heftig zusammenreissen, um die dafuer verantwortliche "Dame" nicht anzubruellen. Aber eben: Andere Laender, andere Sitten - leider... Als dann unser Fahrer noch ein Huhn auf der Strasse ueberfuhr, war fertig lustig. Die Stimmung besserte sich erst wieder, als wir per Zufall auf dem Rueckweg von einem versteckten Wasserfall einen 25-jaehrigen "Urwaldbewohner" trafen, der uns die groesste Spinne aller Zeiten (zumindest fuer uns) gezeigt hat... oh Graus. Er lud uns dann auf eine Kokosnuss in sein Haus ein, welches aus einer ca. 5 Quadratmeter grossen Strohhuette bestand. Wir redeten lange ueber sein Leben und seine Zukunftschancen, die leider nicht sehr rosig aussehen, da keine Arbeit und damit kein Geld. Er lebt mit Frau und Sohn von dem, was der Boden um die Huette her gibt. Das Gespraech mit ihm und die Art, wie die Familie lebt, war sehr eindruecklich fuer uns.

Heute waren wir um punkt 6.00 Uhr morgens, mit Taschenlampe bewaffnet, bereits im Wasser, um die legendaeren Bueffelkopf-Papageienfische zu beobachten. Lange sahen wir sie nur von Weitem, aber als uns dann 3 von ihnen von hinten ueberholten, mussten wir gleich mal kurz Haendchen halten vor Schreck, denn so nahe vor der Taucherbrille sind die Dinger riesig!!

Leider werdet ihr in den naechsten 1,5 Wochen, in denen wir noch in Tulamben sein werden, nicht allzuviel von uns hoeren, denn hier laeuft alles noch analog und Internet dauert somit ewig... Versteht sich von selbst, dass auch keine Bilder hochgeladen werden koennen :-(

6.5.07

Tulamben, Bali

Nach dem Regen in die Sonne! Dem Rat von Ben folgend sind wir ueber Kuala Lumpur nach Bali gereist und haben uns in Joes Tauchburg einquartiert. Schaut mal unter www.joesdivingbali.com. Mega schoene Bungalowanlage mit Freiluftdusche und WC! Tulamben ist der bekannteste Tauchort in ganz Bali. Vor unserer Haustuere liegt die USAT Liberty, eines nach dem zweiten Weltkrieg gesunkenes, amerikanisches Kriegsschiff. Daneben gibts viele weitere Riffs, die alle ganz bequem vom Strand - oder eher Steinwueste... - aus zu erreichen sind. Tulamben selber ist ein klitzekleines Fischerdorf mit max. 500 Einwohnern. Viele davon sind im sog. Divers Helpers Club, das heisst, sie tragen die Ausruestung der Taucher zum Strand und haben somit ein regelmaessiges Einkommen. Ansonsten ist es hier seeeeehr ruhig und gar nicht touristisch. Ein paar Bungalow-Anlagen am Strand, aber das wars dann schon. Herrlich!

 


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