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10.6.07

Mae Hong Son

Der River Rafting Trip ist ueberstanden und der Muskelkater in den Armen faengt soeben an... Wir waren nur zu zweit und hatten deshalb das Privileg, nebst dem thailaendischen Guide auch noch ein "Mit-Paddler", also total 2 Guides auf unserem Schlauchboot zu haben. Was nicht hiess, dass wir deswegen weniger paddeln mussten, leider. Es war wunderschoen, weitab von jeder Zivilisation durch den tiefen Dschungel zu paddeln. Die Schoenheit der Natur und vor allem die Jungle-Geraeusche machten uns echt Eindruck. Am Abend dann, in unserem Jungle-Camp ging ein Gewitter der Sonderlative nieder und wir dachten schon, der Regen schwemmt gleich den ganzen Huegel samt unseren Bambus-Huettlis weg. Da die Regensaison noch nicht richtig eingesetzt hat, ist der Wasserstand des Pai Rivers extrem tief und die Action hielt sich bis auch eine Baum- und mehrere Felskollisionen in Grenzen. Dafuer konnten wir die Natur umso mehr geniessen und im Fluss baden gehen. Alles in allem eine super Erfahrung!

Morgen gehts mit dem Minibus in einer 6-stuendigen Fahrt von Mae Hong Son zurueck nach Chiang Mai, bevor wir am Tag darauf den Flieger nach Koh Samui nehmen. Dort machen wir uns ein paar schoene Tage am Strand. Leider muss Susi bereits am 16. Juni wieder zurueck fliegen und ich werde die restliche Zeit nutzen, einen Abstecher nach Koh Tao zu machen, um den Advanced Open Water zu machen und weiter zu relaxen. Hiermit endet also meine "Tagebuch-Aufzeichnung" und ich freue mich darauf, alle meine Lieben schon bald wieder zu sehen!

8.6.07

Chiang Mai und Pai

Chiang Mai ist die zweitgroesste Stadt Thailands, aber dennoch einiges ruhiger und beschaulicher als  Bangkok. Wir mieteten uns ein Taxi fuer einen Nachmittag und fuhren damit zunaechst ins Tribal Museum. Dort wird anhand von viel Bildmaterial das Leben der Hilltribe Villages im Norden Thailands veranschaulicht. Susanne und ich beschlossen, diese lieber im Museum anzuschauen als uns mit hundert anderen Trekkern in den menschlichen Zoo zu begeben. Die Einnahmen aus den Trek kommen naemlich nicht den begafften Menschen zu Gute. Danach gings auf den Doi Suthep, einen Huegel ausserhalb von Chiang Mais mit einem imposanten Wat drauf und herrlicher Aussicht auf Chiang Mai.

Tags darauf fuhren wir mit dem Minibus 3,5 Stunden bis nach Pai, einem kleinen Dorf nordoestlich von Chiang Mai. Hier sind wir noch immer, da es etwas vom schoensten ist, was Thailand zu bieten hat. Wir haben unser eigenens, kleines Paradies in Form unseres Bungalows im Pairadise (www.pairadise.com) gefunden. Alles ist zu Fuss erreichbar und rund um das Dorf faengt gleich der Jungle an. Gestern gings zum Elefanten-Reiten zu Thom's Elephant Camp. Der Ritt erfolgte ohne Sattel direkt auf dem Ruecken der Elefanten. Um auf den Dickhaeuter ueberhaupt raufzukommen, musste man sich an seinen Kopf klammern und mit Hilfe des Ruessels ueber den Kopf auf den Ruecken klettern. Danach gings ueber Stock und Stein durch den Jungle. Wir haben Traenen gelacht, als wir bei einem steilen Abhang immer weiter Richtung Kopf rutschen und zum Schluss zu dritt (mit dem Fuehrer) auf dem Kopf des Elephanten sassen. Nach einer Stunde gings zum Fluss, wo der Spass erst richtig anfing. Zuerst wurden wir vom Elephanten heftig nassgespritzt, dann stellte er sich mitten in den Fluss und schuettelte sich, so dass wir in hohem Bogen ins Wasser fielen. Damit wir leichter raufklettern konnten, setzte er sich hin, aber sobald er aufstand, schuettelte er sich so heftig, bis wir wieder reinfielen. Das Spiel wiederholten wir etliche Male und hatten selten so gelacht wie an diesem Morgen. Danach goennten wir uns ein Schwefelbad (ohne Elefant...) von den heissen Quellen ganz in der Naehe. Nach dem Mittagessen gings mit einem Bambusfloss gemaechlich den Fluss runter. Die Landschaft rund um Pai ist wuenderschoen und voellig naturbelassen. Heute haben wir uns ein Fahrrad gemietet und morgen geht's auf eine 2-taegige River Rafting Tour, welche von Pai nach Mae Hong Son (nur 16 km von der Grenze Myanmars entfernt) geht. Danach ist dann aber endgueltig genug Jungle-Action und wir fliegen nach Koh Samui zum relaxen.

PS: Pepe, auf die Idee mit dem Kartenleser bin ich doch auch noch gekommen und siehe da, es hat geklappt! Nur leider sind jetzt die Haelfte der neuen Bilder am Anfang und die andere Haelfte am Schluss der Bildergallerie :-(

4.6.07

Kanchanaburi (River Kwai)

Kanchanaburi liegt 166 km nordwestlich von Bangkok und wurde durch den Bau der Thailand-Burma Eisenbahn waehrend des zweiten Weltkriegs unfreiwillig bekannt. 3 km von Kanchanaburi entfernt steht die wieder aufgebaute Bruecke am Kwai. Diese anzusehen ist nicht spektakulaer, aber wenn man bedenkt, was fuer tragische Schicksale hinter diesem Bauwerk stehen, geht man einiges andaechtiger darueber als sonst...

Bevor man die Bruecke besichtigt, sollte man unbedingt dem Thailand-Burma Railway Centre nahe der Stadt einen Besuch abstatten. Hier wird anhand von grossen Info-Tafeln und viel Bildmaterial den Verlauf des zweiten Weltkrieges mit Fokus auf den Bau der Eisenbahnstrecke, der sog. "Death Railway" erklaert. Die Eisenbahn sollte den Japanern dazu dienen, die Herrschaft ueber Burma und damit den gesamten asiatischen Raum zu erlangen. Waehrend den Bauarbeiten starben 16'000 alliierte Kriegsgefangene und 100'000 Coolies aus Burma, Indien, Malaysia etc. im Dschungel Nordthailands. Zu den Todesursachen zaehlten hauptsaechlich Unterernaehrung und Krankheiten. Den Japanern war dies egal, denn sie hatten genuegend Nachschub an Kriegsgefangenen. Da sie sich jedoch durch ihren Glauben von den Toten fuerchteten, haben sie alle toten Kriegsgefangenen in Kanchanaburi begraben lassen. Die toten Coolies hingegen wurden einfach dort in der Erde verscharrt, wo sie umgekommen sind.

Nur wenige Kilomenter weiter noerdlich liegen die Erawan-Wasserfaelle in einem Nationalpark. Die Faelle bestehen aus sieben Stufen und jede Stufe laedt zum baden ein. Wir kletterten also bis zur siebten Stufe hoch und goennten uns dort ein herrliches Bad im kuehlen Nass. Danach gings weiter zu einer Hoehle, die waehrend der Bauzeit der Eisenbahn als Hospital diente. Danach brachte uns der Zug entlang der Original-Bahnstrecke wieder zurueck nach Kanchanaburi. Hier wohnen wir im Pong-Phen Guesthouse, welches wunderschoen auf halber Strecke zwischen Stadt und Bruecke direkt am Fluss liegt. Heute Nachmittag gehts zunaechst mit dem Minibus zurueck nach Bangkok und von dort direkt mit 12Go-Air nach Chiang Mai. Das Ticket hat ganze 800 Baht, also 36 Franken, gekostet pro Person... 

Leider hab ich es nach nur 4 Tagen ohne Pepe geschafft, das Kabel fuer die Uebertragung der Foetelis auf die Homepage zu verlieren. Shame on me! Frauen und Technik... Werde mir Muehe geben, ein Kabel-Ersatz in Chiang Mai aufzutreiben.

1.6.07

Noch immer Bangkok 

Gestern Nacht ist Pepe abgereist. Schniff... Dafuer ist vor 2 Tagen Susi angekommen! Den heutigen Tag haben wir zwei Frauen natuerlich erst mal mit einer ausgiebigen Shopping-Tour gestartet. Um 4 Uhr Nachmittags zwang uns der Hunger zu einem ausgiebigen Mittagessen auf einer wunderschoenen Holzterrasse am Fluss. Wir haben beide rotes Curry bestellt - Susi vegetarisch und ich mit Fleisch. Leider bekam Susi Rindfleisch und mir war es zu scharf...

28.5.07

Bangkok

Gestern sind wir von Kuala Lumpur mit Air Asia nach Bangkok geflogen. Gut und billig ist diese Airline, nur leider gibt's kein Essen und wir haben es nun schon zum zweiten Mal geschafft, ohne jegliches Geld an Bord zu gehen... Bangkok ist heiss und anstrengend, deshalb haben wir uns mal wieder ein "besseres" Hotel gegoennt und logieren im "The Davis - Bangkok's first Boutique Hotel in Thailand". Echt zu empfehlen, dieses Hotel. Am Abend sind wir dann mit Mischa und Christoph um die groovy Haeuser Bangkok's gezogen und haben es uns so richtig gut gehen lassen.

Heute dann dafuer das knallharte Touri-Programm: Fahrt auf dem Fluss, Besuch des Grand Palace und Wat Pho mit dem liegenden Buddha, anschliessend wieder Flussfahrt und Spaziergang durch die Khao San Road. Und das alles bei 35 Grad. Bangkok ist faszinierend und hat viele Facetten. Einerseits die vielen modernen Einkaufszentren und teuren Hotels, andererseits die unzaehligen Tempel, Essensstaende und einfache "Laedelis" abseits des Touristenrummels. 

5.5.07

Abreise nach Bali

Nach einem weiteren Tauchtag mit Ben meinten es die Wetter-Goetter definitiv nicht mehr gut mit uns und begossen uns reichlich mit Regen. So bleibt uns nur die Flucht nach Sueden... siehe unter Bali / Kuala Lumpur!

Spontan wie wir sind, kauften wir unser Flugticket erst am Tag vor der Abreise und waren uebergluecklich, dass noch 2 Plaetze frei waren. Die Freude dauerte aber nur so lange, bis wir in Phuket einchecken wollten. Da hiess es prompt, wir muessten ein Ticket aus Indonesien raus vorweisen koennen, um ueberhaupt hereingelassen zu werden. Mit nur einer Viertelstunde Zeit mussten wir uns um neue Tickets kuemmern. Wo wollten wir bloss hinfliegen als naechstes? Die Wahl fiel auf Kuala Lumpur, warum auch immer... Aber das dauert noch ein Weilchen...

1.5.07

Herzliche Gratulation zum...

dsc00875.jpg ... PADI Open Water Diver :-)

Dank Ben als Ober- und Pepe als Hilfssheriff ist es nun auch mir erlaubt, die Unterwasserwelt unsicher zu machen! Hi, hi...

29.04.07

Noch immer Phuket

Ja, wir sind immer noch hier und geniessen es mit vollen Zuegen. Morgen geht es fuer Sarah zum ersten Mal in "the deep blue", und sie freut sich schon maechtig auf die neu zu entdeckende Welt.

Damit uns zwischendurch nicht langweilig wird, haben wir bereits die halbe Insel mit einem Roller erkundigt, und auch so manches Shopping-Center durchforstet ;-)

Das aufregendste war aber ein Trip mit dem Sea Canoe. Rund um die Inseln im Norden, mit all ihren Hoehlen, die uns ins Innere der Inseln, zu den wunderbaren Lagunen brachten. Die dritte und groesste Hoehle nahmen wir erst nach dem Mittagessen (ein mega Buffet auf hoher See) in Angriff. Da waehrend dem Essen ein Gewitter aufzog und es in Stroemen regnete, war das einfachste, dies nur im Bikini, Badehose, zu tun. In der Bat-Cave wurden wir mit einer aufgestauten Hitze und einem beissenden Bat-Pipi-Gestank empfangen. Die Fledermaeuse hingen zu Hunderten von der Decke und es war stockdunkel. Schoenes Gefuehl dann wieder an die frische Luft zu kommen.

23.04.07

Phuket

Ja so gefaellt das doch...;-))) Gleich nach unserer Landung wurden wir mit Privatwagen abgeholt, und zu unserem neuem Heim chauffiert. Nach den Anstrengungen in Indien haben wir uns gedacht, etwas Erholung darf schon sein, und sind ganz vornehm im Boathouse an der Kata Beach abgestiegen (kostet moeglicherweise mehr als ein Monat Indien). Ein Erstklasshotel mit dem besten Weinkeller auf ganz Phuket. Aber da wir ja sowieso keinen Wein trinken... Wen's interessiert: www.boathousephuket.com.

Nach einigen Tagen auf der faulen Haut liegen, haben wir uns wieder auf ein neues Abenteuer eingelassen. Sarah hat heute ihren Tauchkurs (bei Ben, wie von Mathias empfohlen) in Angriff genommen, und so werden wir wohl die naechsten Tage unter Meereshoehe verbringen.

 


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