Startseite

  Thailand

  Bali / Kuala Lumpur

  Indien

  Fotoalbum

  Impressum

  Gästebuch

 

7.4.-15.4.07

Dzongri-Trail, West-Sikkim

Das Wichtigste vorweg: Der Trek in Sikkim war bisher der beste, schoenste und eindruecklichste Teil, welcher wir auf unserer Reise erlebt haben! Angefangen mit viel Regen und Nebel kaempften wir uns von Yoksum (1780 m) nach Tsokha (ca. 3000 m). Auf dieser Hoehe blieben wir 2 Tage, um uns anzuklimatisieren. Bei weiterhin widerlichen Wetterbedingungen stiegen wir bis Dzongri auf 4030 m auf. Die Ueberraschung war gross, als wir am darauffolgenden Morgen unsere Zelte in 20 cm Neuschnee getaucht sahen... Als geuebte Berggaenger hatten wir natuerlich genuegend Rum dabei, so dass wir uns zusammen mit ein wenig heissem Tee immer wieder pudelwohl fuehlten. Einziger Wermutstropfen waren meine (=Sarah) nassen und damit eiskalten Turnschuhe (so viel zu der richtigen Ausruestung...).

Leider musste sich Brian, unser Pausen-Clown aus Neuseeland, wegen fortschreitender Hoehenkrankheit zusammen mit seiner reizenden Freundin Jackie schon wieder an den Abstieg machen und so waren wir nur noch 4. Kaum war die Schlechtwetter-Phase ueberstanden, nahm das Uebel in Form eines Sonnenstiches auf Robert's Kopf seinen weiteren Lauf. Er kaempfte sich jedoch tapfer bis ans Ende durch und verdiente sich somit unser aller Respekt!

Als also das Wetter sich endlich von seiner schoenen Seite zeigte, merkten wir erst, wie nahe wir den imposanten Gipfeln des Himalayas eigentlich schon waren. Mit neuer Motivation gings zunaechst wieder etwas runter und durch ein tropisches Tal entlang eines eisigen Flusses weiter rauf bis auf ca. 4200 m. Am morgen des 13. Aprils war es dann soweit: Um punkt 4 Uhr morgens nahmen wir die letzten Hoehenmeter in Angriff und waren puenktlich zum Sonnenaufgang auf der hoechsten Kante einer Moraene mit hervorragendem Blick auf den Kanchenjunga, mit 8586 m der dritthoechste Berg des Himalayas.

Da mag sich der eine oder andere wohl fragen, was denn am Himalaya so anders ist als an den Schweizer Bergen. Da wir fuer unsere Verhaeltnisse sehr hoch hinauf wanderten, schienen uns die Berge nicht groesser als in der Schweiz. Der Unterschied bestand jedoch in den riesigen Moraenen, imposanten Gletschern und der ueppigen Vegetation, die bis auf ueber 3000 m hinauf reicht! Kaum machten wir uns wieder auf den Abstieg, sahen wir uns schon bald wieder von dichtem Wald umringt, durchsetzt von wunderschoenen Rhododendron- und Magnolienbaeumen.

Damit man sich vorstellen kann, wie so ein Trek organisatorisch aussieht, hier ein paar Eckdaten: 9 sog. "Tschous", eine Mischung aus Kuh und Yak, schleppten unsere Rucksaecke, Zelte, Proviant und nicht zuletzt ihr eigenes Stroh rauf und wieder runter. Unser Team bestand zudem aus einem Guide, Basant, der herzlich wenig Fuehrungserfahrung hatte, dafuer lieb und nett war, einem Koch, zwei Kuhtreiber und 5 Traegern, die die ganzen Kochutensilien fuer unterwegs mit sich schleppten. Das Ganze natuerlich nicht in Wanderschuhen, sondern goldenen Gummistiefeln oder Badelatschen. Food-technisch haette es uns nicht besser gehen koennen, deshalb war dies neben der Aussicht auf die Berge auch das zweite, ganz grosse Highlight des Treks. Zum Fruehstueck gabs Koestlichkeiten wie Porridge, selbst gemachtes Brot, Omeletten, Pancakes, Kaffee, Tee und heisse Schokolade. Zum Mittag- und Abendessen gabs immer eine Suppe zum Voraus, gefolgt von verschiedenstem Gemuese, Reis, Pasta, Pizza und allem, was das Herz begehrt. Das Ganze natuerlich immer in der freien Natur und mit nur zwei Kerosin betriebenen "Herdplatten" gekocht. Wahnsinn!

Seit gestern stecken wir mal wieder in bloody Kolkata fest und warten sehnlichst auf unseren Weiterflug nach Bangkok, resp. Phuket. Nach 9 Tagen frieren bei Minusgraden sind wir der Meinung, wir haetten uns ein paar Ferientage am Strand verdient ;-)

6.4.07

immer noch Gangtok

Also morgen ist es soweit, und wir koennen unseren Trek in angriff nehmen. Sarah geht es wieder besser, so dass wir, mit einem Paar aus Neuseeland, einem Deutschen und einem Franzosen, an den Fuss des dritt hoechsten Berg der Welt (Kanzenjanga oder so)aufbrechen. Dann bis in 10 Tagen wieder...

4.4.07

Jaldapara Wildlife Sanctuary (Madarihat), Siliguri und Gangtok (Sikkim)

Nach einer holprigen Nacht im Sleeper des Darjeeling Mails (2. Klasse, non A/C...) kamen wir gesund, aber geraedert in Siliguri an. So eine Zugreise beinhaltet nicht nur zu kurze Betten ohne jeglichen Komfort, sondern auch fliegende Haendler, die im Minutentakt ihre Waren lautstark anpreisen, unterbrochen von Behinderten und bettelnden Kindern, die natuerlich besonders gern und lange bei den Touristen stehenbleiben... In unserem Abteil 'schliefen' wir, drei Japaner, zwei Hollaender und ein stummer Inder... In Siliguri dann die naechste Tortur: Kaum ausgestiegen, waren wir umringt von hunderten von Taxi-, Jeep- und Fahrradrickshaw-Fahrern, die uns alle ihre Dienste anbieten wollten. Zum Glueck gibt es sogenannte Prepaid-Taxischalter, so dass man nicht ganz so fest uebers Ohr gehauen wird. Die darauffolgende Busfahrt fing friedlich an, bis sich der Bus bis zum umkippen fuellte und dann ploetzlich stehen blieb. Nach dem Umsteigen in einen noch ueberfuellteren Bus mit Ziegen im Kofferraum (oh was fuer ein Stich in mein Tierherz...) erreichten wir nudelfertig und pflotschnass die Lodge beim Wildlife Sanctuary, welche sich als schaebige Mueckenfalle herausstellte.

Eine kurze, tierarme Safari, 1 l Wodka und 100 Mueckenstiche spaeter waren wir wieder im vollgestopften Bus Richtung Siliguri. Frueh am naechsten Morgen gings dann mit erstaunlich wenig Schwierigkeiten in einem bequemen Bus ueber die Grenze nach Gangtok, der Hauptstadt von Sikkim. Der kulturelle Unterschied von Sikkim zu Restindien ist enorm. Sikkim war bis in die 60iger Jahre ein eigenstaendiges, buddhistisches Koenigreich mit starkem, tibetischen Einfluss. Die Menschen hier sind freundlich, offen und viel weniger aggresiv als im Rest des Landes. Hier fuehlten wir uns das erste Mal so richtig wohl und konnten durch die Strassen laufen, ohne auf muehsame Art dauernd angequatscht zu werden. Gerade weil es so erholsam ist, hat sich Sarah als erstes eine Grippe eingefangen... Somit muessen wir unseren geplanten 10-taegigen Trek auf knapp 5000 m erst mal auf unbestimmte Zeit nach hinten verschieben. Das Permit fuer Sikkim gilt leider nur 14 Tage, aber man kann es anscheinend verlaengern... hoffentlich...

30.3.07

Kolkata

Mit Spicejet nach Mumbai, und direkt weiter nach Kolkata mit Kingfisher (coole Airline). Endlich ging Pepe's Traum in Erfuellung, denn angeblich sollen nur Models das Flugzeug begleiten ;-)

Wow, was fuer eine Stadt. Verkehr, wo man hinschaut, und alles sieht aus wie ein grosser Marktstand. Tausende von Anbieter von einzelnen Fruechten, bis ganzen Mahlzeiten, Kleider, Werkzeug, alles was man sich vorstellen kann. Es wird alles auf der Strasse zubereitet und angeboten, und das zwischen Millionen von Taxis, die keine Ruecksicht auf Passanten nehmen. Man muss schon die Augen aufbehalten, um nicht unter die Raeder zu geraten.

Doch ein Tag und eine Feinstaublunge, dass reicht dann auch, und so haben wir den naechsten Zug nach Siliguri, Richtung Sikkim gebucht, um weiteren Abgasbelastungen zu entfliehen.

27.3.07

Baga (Goa) 

Wir sind bis heute haengen geblieben in Goa. Wie haette es auch anders sein koennen... Goa entspricht in keiner Weise Indien und doch hat es seinen Reiz. Man bekommt Alkohol, Fleischgerichte aller Art, Pasta, Pizza, Kuchen, Croissants, Pumpernickel und einfach sonst alles, was der Magen begehrt. Die Restaurants sind etwas schicker und vor allem sauberer als anderswo und die Straende sind zwar nicht weiss und von tuerkisfarbenem Meer umspuelt, aber doch schoen und einladend. Solange man nicht an den Hauptstraenden rumhaengt, wohlbemerkt (siehe Bildergalerie...)

Wir erholen uns also gerade von unserem ersten Sonnenbrand und freuen uns auf die langen Hosen und Hemden, die wir ab morgen auf unserer Reise nach Kolkata wieder tragen werden ;-)

24.3.07

Kochi (Kerala) & Baga (Goa)

Nach einer weiteren spektaktulaeren Talfahrt erreichten wir Kochi, unser letztes Ziel in Kerala. Kochi liegt ca. in der Mitte von Kerala an der Kueste des arabischen Meers und ist das Reiseziel Nr. 1 in diesem Staat, bekannt durch die chinesischen Fischernetze auf Fort Kochi, einer vorgelegten Insel, und Kathakali-Tanzvorfuehrungen. Kochi entpuppte sich zu unserem Erstaunen als relativ saubere, moderne und fortschrittliche Stadt. Das Zentrum bildete die MG Road (=Mahatma Gandhi Road), welche es in jeder indischen Stadt ausser Chennai geben soll.

Zu einem Besuch in Kochi gehoert eine Kathakali-Vorstellung. Dies ist ein pantomimischer Ausdrucks-Tanz aus Kerala mit speziellem Make-up, ueppigen Kostuemen und ohrenbetaeubendem Laerm durch zwei Trommler und einen "Saenger", der in einem fuer unsere Ohren monotonen Sing-Sang die Geschichte zum Tanz erzaehlt. Mimik und Ausdruck waren sensationell. Mit Oropax wurde dann auch die Musik ertraeglich. Alles in allem ein unvergessliches Erlebnis und ein Muss fuer jeden Kochi-Besucher.

Am Tag darauf galt es, bei 35 Grad und hoechster Luftfeuchtigkeit bis Abends um 10 Uhr in der Stadt auszuharren, bis unser Zug nach Goa abfuhr. Er fuhr, aber erst um 11 Uhr. That's India, my friend. Nach erholsamem Schlaf kamen wir 12 Stunden spaeter in Goa an. Unser bevorzugtes Domizil lag zwei Tuk-Tuk-Stunden noerdlich von Margao, in Baga. Natuerlich haetten wir auch den Bus nehmen koennen, aber wer weiss, wann wir dann angekommen waeren... Am Strand angekommen, war der Unterschied zu Rimini, Costa Brava oder irgendeinem anderen ueberbevoelkerten Strand nicht mehr auszumachen. Also benahmen wir uns wie richtige Turis und bestellten erst mal einen Steak-Burger und ein Bier im Strandcafe. Unser erstes (und wahrscheinlich letztes) Stueck Kuh in Indien. Uebrigens, Alkohol ist in den meisten Staaten Indiens verboten. Manche Restaurants schenken Bier in Teekannen und grossen Tassen aus. Als ob es niemand merken wuerde ;-)

Heute sind wir unter die Easy Riders gegangen und fuhren die Nordkueste Goas mit dem Toeff (Bajaj) rauf und runter. Super Sache. Fast leere Straende und romantische Strandcafes ueberall. Wer sucht, der findet :-)

17.3.07

Munnar (Kerala)

Der Weg von Madurai nach Munnar fuehrte ueber eine spektakulaere Passstrasse mit vielen, engen Kurven. Die entgegenkommenden Fahrzeuge bescherten uns einige Todesaengste. Doch die Aussicht auf die Ebenen von Tamil Nadu und spaeter auf die Teeplantagen von Munnar waren die Reise mehr als Wert!

Munnar liegt auf 1600 m Hoehe und ist ebenfalls unter dem Begriff Hill Station bekannt. Im Gegensatz zu Kodaikanal verlaeuft hier das Leben aber viel friedlicher und Touristen werden nicht so sehr belaestigt. Die riesigen Teeplantagen breiten sich wie ein sanfter Teppich ueber die huegelige Landschaft und verleihen der Umgebung viel Charme.  

Die ersten drei Regentropfen in Indien zwangen uns, einen Unterschlupf zu suchen. Haette ja sein koennen, dass der Monsoon fruehzeitig einsetzt... Zu unserem Glueck kamen wir in einem einheimischen Cafe (=langer Schlauch mit 3 Tischen) unter, welches hervorragenden Tee, koestliche frittierte Bananen und suesse Reiskugeln anbot. Wir wurden Stammgaeste und die einheimischen hatten etwas zu bestaunen. Der Spass kostete uns jeweils ca. 25 Rappen und 500g Uebergewicht pro Person. Indien und abnehmen - damit war wohl doch nichts ;-)

16.3.07

Kodaikanal & Madurai (Tamil Nadu)

Kodaikanal ist eine sog. Hill Station, ein kuehler Ort in den Bergen, wohin die Briten sich frueher erholen gingen. Heute ist es ein Tummerplatz fuer reiche Inder und Honeymooners. Wir stellten uns ein idyllischer, ruhiger Ort vor, aber weit gefehlt... Der See stellte sich als dreckiger Tuempel raus und die Strassen waren nicht weniger verschmutzt und laermig als anderswo. Das Klima war dafuer umso angenehmer. Tagsueber um die 25 Grad und in der Nacht wars mit ca. 15 Grad bitterkalt ;-)

Highlight war die vielgeruehmte Wanderung zum Pillars Rock. Der Weg fuerte durchwegs der Strasse entlang und die frische Luft fiel durch die vorbeibrausenden Touri-Busse eher spaerlich aus. Am Ziel angekommen, verschwand der Pillars Rock im Nebel und war nie gesehen... Somit waren WIR die Attraktion fuer die Busladungen voll indischer Touristen. Picture here, Picture there... wir haben uns amuesiert!

Das wars dann schon in Kodaikanal und wir haben kurzentschlossen unseren Reiseplan geaendert und sind nach Madurai gefahren. Die Hauptattraktion bildet der Meenashki (oder so aehnlich) Tempel im Stadtzentrum. Es ist der groesste in ganz Suedindien. 33'000 Figuren und Statuen schmuecken die fuenf, bis zu 42m hohen Tuermen. Drinnen gibt's segnende Elefanten-Ruessel-Kuesse auf den Kopf (natuerlich nicht gratis...), eine 1000-Saeulen-Halle, mehrere Schreine und abermals hunderte von Goetter-Darstellungen. Sehr interessant, das Ganze! Aber wir waeren ja nicht in Indien, wenn man gleich nach dem Tempel-Besuch direkt in einen Souvenir-Laden geschleppt wuerde... Nichts kaufen wurde einem schwer gemacht, aber wir sind standhaft geblieben :-)

12.3.07

Allapuzha, Backwaters von Kerala, Kumarakom & Kumily (Thekkady)

Auf der Fahrt auf dem Hauboot von Allapuzha nach Kumarakom konnten wir erstmals den hupenden Indern entkommen und in das ruhige, beschauliche Leben in den Backwaters eintauchen. Auf unserem Hausboot mit zwei Schlafzimmern waren ausser uns nur noch der Captain, der Techniker und unser Koch zugegen. So tuckerten wir gemaechlich waehrend zwei Tagen auf einem von hunderten Flussarmen Richtung Vembanad-See und wurden direkt am Steg unseres Hotels in Kumarakom wieder ausgeladen. Die Zeit auf dem Boot war ungemein friedlich. Wir wurden auch nur einmal uebers Ohr gehauen, naemlich als Pepe einen Prawn zum Znacht kaufen wollte und dafuer sicher 10x mehr als der Marktpreis bezahlt hat. Ich habe mich an die Standart Kerala-Kueche gehalten und musste dafuer ziemlich leiden... It was hot!!! Ist schon lustig hier, man kann noch so betonen, dass man etwas NOT SPICY haben moechte und obwohl die Inder immer so tun, als haetten sie verstanden, haben sies zu 50% eben doch nicht ;-)

Kumily ist ein kleines Dorf in den Bergen, an der Grenze zu Tamil Nadu. Es liegt direkt neben dem Periyar Wildlife Sanctuary, wo Elefanten, Tieger, Sambar-Deers, Wildschweine etc. leben. Obwohl wir um 6 Uhr aufgestanden und um 7 Uhr losgezottelt sind, wollten sich die Tiere einfach nicht zeigen :-( Einzig ein paar Affen, die uns fast auf den Kopf gebruenzlet haben und ein paar Bisons haben wir gesehen. Und Lion Ants natuerlich, so gross, dass wir sie ohne Lupe gar nicht sehen konnten... Am Abend dann gabs eine Schifffahrt auf dem Periyar Lake. Wir waren nicht ganz die einzigen und jedes Mal, wenn ein Tier am Seerand zu sehen war, gabs ein riesen Geschrei. Lustig, diese Inder! Sie verlieren auch den Humor nicht, wenn der Motor ihres Schiffes kaputt ist. Wir haben sie mit unserem dann einfach abgeschleppt.

Dank Fuehrungen durch ein Tribal Village und eine Gewuerzplantage wissen wir nun auch, wo was und wie waechst und wie es schmeckt.

7.3.07

Trivandrum, Elluvila & Varkala

Nach drei erholsamen Tagen in Roebi und Rupas Appartment fuhren wir mit ihnen nach Elluvila, wo sie ihr eigenes Kinderheim, ihr eigenes Spital und einen Kindergarten samt Schule aufgebaut haben und leiten. Auch da wurden wir mit viel Liebe und Herzlichkeit empfangen (siehe Schild in Picture Gallery). Elluvila ist ein kleines Dorf nahe der Grenze zu Tamil Nadu. Die Eindruecke von diesem Hilfswerk sind ueberwaeltigend. Das Strahlen in den Augen der Kinder werden wir nie vergessen. Nochmals herzlichen Dank an Roebi, Rupa, Sara, Seraina und alle Kinder fuer die schoene Zeit.

Durch Rupas Beziehungen kamen wir an einen Tour Operator, der uns gleich die naechsten zwei Wochen geplant hat und so sind wir seit heute mit Jeep und Privatchauffeur unterwegs :-)))

Kumar, unser Fahrer, brachte uns ohne Angstschweiss sicher nach Varkala. Der Bus-Unfall auf der Strecke laesst gruessen... Ein schoener Strand, umgeben von roten Felsen und kleinen Restaurants mit Strohdaechern bilden die Hauptattraktion. Und so nahmen wir unser erstes Wellenbad im Meer. Jupiiie! 

4.3.07

Das wichtigste zuerst: wir sind angekommen!!!

Nach einem eher enttaeuschenden Stop-over in Dubai erlebten wir einen Empfang der Sonderklasse in Trivandrum (eigentlich Thiruvananthapura genannt, oder so aehnlich...). Roebi, Rupa und ihr Fahrer Aron begruessten uns um 3.15 uhr - in der nacht - mit selbstgemaltem schild und blumenketten herzlich am Flughafen. Nach kurzer, krimineller Fahrt waren wir im Appartment und legten uns bei 30 Grad plus aufs Ohr. Von da an gabs jeden Morgen herrliches Fruehstueck und von Roebi und Rupa liebevoll zubereitete europaeisch-indische Mahlzeiten. Ein besserer Einstand in Suedindien kann man sich gar nicht wuenschen! Vielen, vielen Dank an Rupa, Roebi, Esther, Sara 1, Debora, Lydia, Sara 2 und Sereina!!!

Was wir ueber Dubai noch loswerden moechten: Ein Stop-over reicht voellig aus, Ferien sind gar nicht noetig... Wir kamen uns vor, wie auf einer ueberdimensionierten Baustelle, als Fussgaenger ist man weniger als niemand und die Straende sind zwar schoen, aber von Wolkenkratzern und damit wiederum Baustellen umringt. Einziger Lichtblick: Mit den Einheimischen Boetli fahren morgens um 6 uhr am Pier. Danach ein deftiges, indisches Fruehstueck im Arbeiter-Viertel, wo man uns Greenhorns als erstes mal gezeigt hat, wie man richtig mit den Haenden isst. Es war lustig...

 


powered by klack.org, dem gratis Homepage Provider

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich
der Autor dieser Homepage. Mail an den Autor


www.My-Mining-Pool.de - der faire deutsche Mining Pool